Q: Lexikoneinträge

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Quasistationäre Front

Letzte Änderung: 07.08.08

Unter einer quasistationären Front versteht man in der Meteorologie eine Front, die sich nicht und oder sehr langsam verlagert. Sie entspricht jedoch nur in Teilaspekten dem theoretischen Modell einer stationären Gleichgewichtsfront nach Margules. Wesentliche Unterschiede zum Modell ergeben sich zum Beispiel dadurch, dass an einer quasistationären Front auch frontsenkrechte Windkomponenten relativ zur Frontlinie auftreten. Dies führt dazu, dass an quasistationären Fronten im Gegensatz zur theoretischen stationären Front auch häufig Aufgleitvorgänge mit Wolken- und Niederschlagsbildung beobachtet werden. Quasistationäre Fronten neigen in der Praxis darüber hinaus zur baroklinen Wellenbildung. Es bilden sich also nicht selten Tiefdruckgebiete entlang einer quasistationären Front, die dafür sorgen, dass sich die zunächst weitgehend ortsfeste Front wieder zu verlagern beginnt.

Siehe auch: Wind 

Quatro

Letzte Änderung: 29.07.08

Kompakter statischer Sensor zur Messung meteorologischer Daten.
Der Quatro - Sensor kann folgende meteorologische Messdaten erfassen:
- Windgeschwindigkeit
- Windrichtung
- Lufttemperatur
- rel. Luftfeuchtigkeit
- Luftdruck
- Taupunkttemperatur (berechnet)

Siehe auch: Wetterstation 

Quellwolken

Letzte Änderung: 07.08.08

Quell- oder Haufenwolken (lat.: Cumulus) sind die sichtbare Folge turbulent aufsteigender, feuchter Luft. Sie entstehen stets innerhalb einer statisch labil geschichteten Atmosphäre. Die vertikale Erstreckung von Haufenwolken kann sehr unterschiedlich sein, je Feuchte und Temperaturprofil der Erdatmosphäre. Man unterscheidet daher Cumulus humilis, Cumulus mediocris und Cumulus congestus.

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