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Maximumthermometer

Letzte Änderung: 07.08.08

Beim Maximumthermometer handelt es sich um Quecksilberthermometer, das speziell zur Messung der Tageshöchsttemperatur entwickelt wurde.
Funktionsprinzip:
Während einer Erwärmung dehnt sich das Quecksilber aus und steigt in der Glaskappilare auf, ganz analog zu einem normalen Quecksilber-Thermometer. Bei dem Maximumthermometer ist jedoch eine Engstelle in der Glaskapillare eingebaut, durch die das Quecksilber bei der Erwärmung und der damit verbundenen Ausdehnung nach oben durchgedrückt wird. Allerdings kann es bei einer anschließenden Abkühlung von selbst nicht wieder zurück durch die Engstelle, da die Gewichtkraft des Quecksilber allein Bei einer anschließenden Abkühlung bleibt das Quecksilber somit so in der Kapillare "stehen", wie es zum Zeitpunkt der maximalen Ausdehnung, und damit der Tageshöchsttemperatur, stand. Das Maximumthermometer muss vor jeder neuen Messung durch kräftiges "Herunterschütteln" in den Ausgangszustand zurückversetzt werden.

Siehe auch: Temperatur 

MDO

Letzte Änderung: 03.09.08

MDO = MessDatenOnline
Die MDO-Software der Firma MessCom GmbH dient der Erfassung, Speicherung, Auswertung und Anzeige von Messwerten im Bereich der Meteorologie, Umweltmesstechnik und Energietechnik.
Die Messwerte werden im Intranet und/oder Internet dargestellt.

Siehe auch: MDO - Software 

MDO - Software

Letzte Änderung: 29.07.08

Professionelle Software zur Anzeige und Auswertung physikalischer Parameter.
Die gemessenen Parameter können im Intranet / Internet als HTML-Seiten dargestellt werden.

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Meteorologischer Äquator

Letzte Änderung: 07.08.08

Mit dem Begriff des meteorologischen Äquators bezeichnet man in der Meteorologie die Lage des tiefsten Luftdruckes in den Tropen im Jahres- und Breitenkreismittel. Es handelt sich also im wesentlichen um die mittlere Lage der innertropischen Konvergenzzone. Der meteorologische Äquator liegt nicht, wie man vielleicht naiv zunächst erwarten würde, bei einer geografischen Breite von 0 Grad, sondern bei etwa 5 Grad nördlicher Breite. Die Ursache für diese "Nordverschiebung" liegt in den ungleichen Land-Meer-Verteilung auf der Erde. Auf der Nordhalbkugel stellen sich zeitweise in einigen Regionen starke Monsuneffekte ein, die dazu führen, dass die innertropische Konvergenzzone in den betreffenden Gebieten besonders weit nach Norden "wandert". Dies wirkt sich dann im Jahresmittel auf die Lage der ITCZ und den meteorologischen Äquator aus.

Siehe auch: Luftdruck