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Letzte Änderung: 07.08.08
Unter einer quasistationären Front versteht man in der Meteorologie eine Front, die sich nicht und oder sehr langsam verlagert. Sie entspricht jedoch nur in Teilaspekten dem theoretischen Modell einer stationären Gleichgewichtsfront nach Margules. Wesentliche Unterschiede zum Modell ergeben sich zum Beispiel dadurch, dass an einer quasistationären Front auch frontsenkrechte Windkomponenten relativ zur Frontlinie auftreten. Dies führt dazu, dass an quasistationären Fronten im Gegensatz zur theoretischen stationären Front auch häufig Aufgleitvorgänge mit Wolken- und Niederschlagsbildung beobachtet werden. Quasistationäre Fronten neigen in der Praxis darüber hinaus zur baroklinen Wellenbildung. Es bilden sich also nicht selten Tiefdruckgebiete entlang einer quasistationären Front, die dafür sorgen, dass sich die zunächst weitgehend ortsfeste Front wieder zu verlagern beginnt.
Siehe auch: Wind
Siehe auch:
Letzte Änderung: 23.07.08
In der Physik ist der Druck die Kraft je Flächeneinheit. Die SI-Einheit des Drucks ist das Pascal (Pa), weiterhin gesetzlich auch das Bar (bar).
1 Pa = 1 N/m², 1 bar = 100.000 Pa. Der Luft-Druck wird im Allgemeinen in Millibar angegeben: 1 mbar = 100 Pa = 1 hPa (Hektopascal).
Zur Messung des Luftdrucks, einer für viele Bereiche sehr wichtigen Größe, liefert die MessCom GmbH amtlich geeichte und hochwertige Qualitätsprodukte.
Als Messelemente kommen u. a. die sorgfältig gealterten Neusilber-Aneroidmessdosen zum Einsatz.
Druckmessung findet u.a. in der klassischen Meteorologie seine Anwendung. Hoch- und Tiefdruckgebiete bestimmen wesentlich die Wetterlage und somit alle Lebensbereiche von Mensch und Natur. Beispielhaft können hierfür Luftfahrt und Flughäfen genannt werden, aber auch Schifffahrt oder U-Boottechnik. Aussagen über den Luftdruck sind ebenso in OP- und Reinräumen sowie in höheren Ortslagen von sehr großer Bedeutung.
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